Fazit zur Lage und Ausblick

Hier sehen Sie einen Teil der Asphaltwüste der B120 in Scharnstein.

Die Gemeinde Scharnstein hat eine Ortskernbelebung bzw. gestaltung beschlossen – bekommen haben wir eine Asphalt- und Betonwüste, „Randsteinorgien“ und einen kombinierten Geh- und Radweg, der in kein Gesamtkonzept eingebunden ist, mehrfach die Straße quert, im Niemandsland beginnt und um Nirgendwo endet.

Von den ursprünglich angekündigten Vorhaben(Gestaltung und Belebeung des Ortskern) wurde nicht umgesetzt.

2025 droht eine eine Fortsetzung des Chaos, wenn von der Apotheke bis zum Kindergarten weitergebaut werden soll. Nach dem jetzigen Plan scheint die nicht möglich. Für diesen Bauabschnitt, dessen derzeitige Fertigstellung ein bloßen Provisorium darstellt, fehlt definitiv das positive Ergebnis der Grundeinlöseverhandlungen.

Was muss getan werden?

Wir fordern die geordnete Einstellung der jetzigen Arbeiten. Wir fordern eine neue Straßenbauplanung, die Rücksicht nimmt auf die vielfältigen Bedürfnisse der Menschen im Ort. Wir fordern eine neue Straßenplanung, die sich einfügt in das Gesamtkonzept der Ortskernbelebung und Gestaltung. Wir fordern eine tatsächliche Bürgerbeteiligung und eine Ortsplanung, wie vom Gemeinderat beschlossen – Gemeinderatsbeschluss vom 11.12.2015: „für die Neugestaltung des Ortskern)“ -, die diesen Namen verdient.

  • damit die Aufenthalts- und Wohnqualität nicht weiter beeinträchtigt wird
  • damit die Nahversorgung nicht noch schlechter wird
  • damit der Tourismus nicht noch mehr leidet
  • damit endlich Barrierefreiheit hergestellt wird
  • damit es nicht zu weiteren Schäden in der Infrastruktur kommt (Schließung weiterer Geschäfte)
  • damit das Chaos 2025 keine Fortsetzung findet
  • damit nicht noch mehr Boden versiegelt, sondern weitere Verödung verhindert wird.


Andere Beiträge